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08.09.2024 – Marc Längerer in Eichenbühl
Marc Längerer überzeugt trotz Reifenproblemen beim 55. Int. AvD-Bergrennen in Eichenbühl
Ein Bericht von Melanie Beer:
Beim 55. internationalen AvD-Bergrennen in Eichenbühl hatte Marc Längerer, der für den Motorsportclub Kirchheim (MCK-T) fährt, zunächst mit technischen Problemen zu kämpfen. Gleich im ersten Training wurde der 45-jährige Rennfahrer aus Schlattstall durch einen Reifenschaden beeinträchtigt. Dies zwang ihn, das gesamte Rennwochenende mit der weichsten Reifenmischung auf der Vorderachse zu bestreiten.
Die heißen Temperaturen am Samstag führten dazu, dass die Reifen bereits während des Trainings überhitzten und zu schmieren begannen, was sich negativ auf die Performance seines VW Scirocco I Turbo auswirkte. Mit den erzielten Trainingsergebnissen war er daher verständlicherweise unzufrieden.
Am Rennsonntag änderten sich die Bedingungen: Bei kühleren Temperaturen von rund 10 Grad weniger spielten die weichen Reifen besser mit, was es Längerer ermöglichte, sich deutlich zu steigern. Dies spiegelte sich auch in den Rennergebnissen wider: Im KW Berg-Cup sicherte sich Längerer einen soliden 6. Platz in der Klasse bis 3000 ccm.
In der Deutschen Bergmeisterschaft erreichte er den 7. Platz, denkbar knapp mit nur einem Hundertstel Rückstand auf den Sechstplatzierten und drei Hundertstel auf den fünften Rang.
Aufgrund der Reifenproblematik hat Längerer beschlossen, das nächste Rennen in St. Agatha, Österreich, auszulassen, um sich optimal auf das Saisonfinale in Mickhausen vorzubereiten. Diese Entscheidung wird jedoch keine Auswirkungen auf seine Platzierungen in den Meisterschaften haben.
Das Team und die Fans blicken gespannt auf Längerers letzten Einsatz der Saison und sind zuversichtlich, dass er beim „Heimrennen“ in Mickhausen erneut eine starke Leistung zeigen wird.
Weitere Infos unter www.marx-parts.de.
me.be.
Aktuelles:
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Halbfinale des Süddeutschen ADAC Kart Cup in Wackersdorf
Zum vierten von fünf Läufen im Süddeutschen ADAC Kart Cup ging es für Phil Colin Strenge am Wochenende nach Wackersdorf. Im Pro Kart Raceland erlebte er am Sonntag packende Rennen und durfte am Abend als Dritter auf das Siegerpodium steigen. Die endgültige Entscheidung um den Titel fällt jedoch erst beim Finale in drei Wochen.
Volle Felder mit über 150 Fahrerinnen und Fahrern traten bei strahlendem Sonnenschein im oberpfälzischen Wackersdorf an. Phil Colin Strenge ging als Spitzenreiter der X30 Senior auf die Reise und mischte auch diesmal wieder im vorderen Feld mit. Dieses hing aber besonders eng zusammen, im Zeittraining trennten die ersten elf Fahrer weniger als zwei Zehntelsekunden. Phil Colin fehlte als Vierter auf die Pole-Position weniger als ein Wimpernschlag, „Ich hatte einen Rückstand von 0,018 Sekunden“, unterstreicht der Schützling aus dem Motorsport Team Germany die hohe Leistungsdichte.
Entsprechend intensiv waren auch die beiden Wertungsläufe. In den jeweils 14 Rennrunden gab es zahlreiche Positionskämpfe. Letztlich schloss der Pilot von Ebert Motorsport beide Rennen als Dritter ab und belegte selbige Position in der Tageswertung. Ganz zufrieden war er damit am Sonntagabend nicht: „Wir tun uns schwer auf der Strecke das richtige Setup zu finden. Es war diesmal schon besser als zur Saisonmitte, bietet aber auch noch Raum für Verbesserung. Daran müssen wir bis zum DKM-Finale in zwei Wochen arbeiten.“
Die dritten Plätze reichten Phil Colin am Ende auch nicht zum vorzeitigen Gewinn des Süddeutschen ADAC Kart Cup. Er verteidigte seine Gesamtführung und kämpft nun Ende September (29.09.) in Liedolsheim um den Titel. Schon eine Woche vorher ist die Deutsche Kart-Meisterschaft (DKM) zum Finale in Wackersdorf zu Gast. In der höchsten deutschen Kartrennserie hat der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot noch kleine Titelchancen.
Björn Niemann, (fast-media.eu), (kart-magazin.de)